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Wie funktioniert ein wasserführender Pelletofen?

Wie funktioniert ein wasserführender Pelletofen? - Wasserführende Pelletofen - Aufbau und Funktion einfach erklärt

Ein wasserführender Pelletofen ist eine moderne und effiziente Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Er sorgt nicht nur für wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden, sondern kann auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Doch wie funktioniert ein solcher Pelletofen? Welche Komponenten sind notwendig und wie arbeiten sie zusammen?

MCZ Raam Pelletofen in einem Treppenhaus

Was ist ein wasserführender Pelletofen?

Der Pelletofen ist im Prinzip ein Kaminofen, der mit Holzpellets befeuert wird. Diese Pellets bestehen aus gepressten Holzresten. Anders als bei einem herkömmlichen Kaminofen, bei dem die erzeugte Wärme nur in den Raum abgegeben wird, verfügt der wasserführende Pelletofen über einen integrierten Wärmetauscher. Dieser ermöglicht es, die erzeugte Wärme an das Heizungssystem des Hauses abzugeben.

Aufbau und Komponenten eines wasserführenden Pelletofens

Die Hauptkomponenten eines wasserführenden Pelletofens sind die Brennkammer, der Wärmetauscher, die Regelungseinheit und das Wassersystem.

Die Brennkammer

Die Brennkammer ist der Bereich, in dem die Pellets verbrannt werden. Ein eingebauter Förderschneckenmechanismus sorgt dafür, dass die Pellets kontrolliert zugeführt werden. Dabei ist es wichtig, dass die Pellets einen ausreichenden Verbrennungsraum haben, um optimal zu verglühen.

Der Wärmetauscher

Der Wärmetauscher besteht aus Rohren oder Platten, die sich im Inneren des Ofens befinden und die Wärme aus dem Brennertopf auf das Wasser übertragen. Hierbei wird das Wasser durch die Rohre geleitet und erhitzt sich, indem es mit der heißen Luft in Kontakt kommt. Das erhitzte Wasser wird anschließend in einen Pufferspeicher geleitet, der als Wärmespeicher fungiert. Je nach Bedarf kann das heiße Wasser dann zur Beheizung des Hauses oder zur Warmwasseraufbereitung verwendet werden.

Die Regelungseinheit

Die Regelungseinheit übernimmt die Steuerung des gesamten Systems. Sie misst die Temperatur im Ofen und regelt die Zuführung der Pellets und die Luftzufuhr, um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten. Moderne Regelungseinheiten ermöglichen es zudem, den Pelletofen über verschiedene Programme individuell einzustellen und die gewünschte Raumtemperatur zu regeln.

Das Wassersystem

Das Wassersystem umfasst die Wasserzufuhr, die Rohre und den Pufferspeicher. Das kalte Wasser wird dem System kontinuierlich zugeführt und durchläuft den Wärmetauscher, wo es erhitzt wird. Anschließend wird das erhitzte Wasser in den Pufferspeicher geleitet und bei Bedarf über die Heizkörper im Haus verteilt.

Funktionsweise eines wasserführenden Pelletofens

Ein wasserführender Pelletofen nutzt Pellets als Brennstoff, die aus gepressten Holzspänen bestehen. Diese Pellets werden in einen speziellen Vorratsbehälter gefüllt, der sich automatisch mit Pellets versorgt, wenn der Ofen diese benötigt. Die Pellets werden dann in die Brennkammer transportiert, wo sie durch eine Zündkerze entzündet werden. Die entstehende Hitze wird genutzt, um das Wasser in einem geschlossenen System zu erhitzen.

Das erhitzte Wasser wird durch den Wärmetauscher geleitet und anschließend durch Rohre zu verschiedenen Heizkörpern im Haus transportiert. Dort gibt das warme Wasser seine Wärmeenergie an den Raum ab und kühlt dabei ab. Das abgekühlte Wasser kehrt dann zum Ofen zurück, um erneut erhitzt zu werden. Dieser Kreislauf ermöglicht eine gleichmäßige und effiziente Beheizung des gesamten Hauses.

Schemazeichnung zur Funktionsweise eines wassergeführten Pelletofens

Vorteile eines wasserführenden Pelletofens

Ein großer Vorteil eines wasserführenden Pelletofens ist seine hohe Effizienz. Durch den geschlossenen Kreislauf des Wassers wird die erzeugte Wärme optimal genutzt und es geht nur sehr wenig Energie verloren. Dadurch spart man nicht nur Brennstoffkosten, sondern auch Energie und schont somit die Umwelt.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der Integration in das bestehende Heizsystem. Ein wasserführender Pelletofen kann in Verbindung mit einer Solarthermie-Anlage oder einer weiteren Wärmequelle wie einer Wärmepumpe betrieben werden. Dadurch kann man die verschiedenen Heizsysteme kombinieren und je nach Bedarf eine effiziente und kostengünstige Wärmequelle wählen.

Darüber hinaus bieten wasserführende Pelletöfen eine einfache Bedienung und hohe Automatisierung. Die Pellets werden automatisch in den Ofen befördert und die Temperatur wird über ein Thermostat geregelt. Einige Modelle verfügen sogar über eine Fernsteuerung oder eine Smartphone-App, mit der man den Ofen bequem von unterwegs steuern kann.

Leider gibt es auch einige Nachteile, die man beachten sollte. Zum einen sind die Anschaffungskosten für einen wasserführenden Pelletofen im Vergleich zu herkömmlichen Öfen etwas höher. Jedoch können die Einsparungen bei den Heizkosten und die langfristige Energieeffizienz dies oft ausgleichen. Zum anderen benötigt ein solcher Ofen regelmäßige Wartung und Reinigung, um eine optimale Funktion und Lebensdauer zu gewährleisten.

Alles in allem bietet ein wasserführender Pelletofen eine effiziente und komfortable Möglichkeit, das eigene Zuhause zu beheizen. Mit der richtigen Planung und Installation kann man von den zahlreichen Vorteilen dieser Heizungsvariante profitieren. Sprechen Sie uns gerne an!

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